David O’Kane in »Der stinknormale Mann«, Motorenhalle.
Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden, DE
27 October 2017—18 March 2018
Vernissage:
Freitag, 27. Oktober 2017, 20—22 Uhr
Aftershow-Party in der Zille ab 22 Uhr
Künstler_innen:
Leif Borges, DE | Thilo Droste, DE |
Thomas Florschuetz, DE | Saeed Foroghi, DE |
Apostolos Georgiou, GR | Patrycja German, PL |
Marcel Götze, DE | Åžakir GökçebaÄŸ, TR/DE |
Frank Herrmann, DE | Andrey Kezzyn, RU |
Julia Kuzminska, DE | Nils Mollenhauer, DE |
Guy Ben Ner, IL | David O‘Kane, IR |
Ursula Palla, CH | Stephan Popella, DE |
Daniel Rode, DE | Marten Schädlich, DE |
Sebastian Schrader, DE | Klaus Weber, DE
Kurator_innen:
Denise Ackermann, Frank Eckhardt
Was ist ein normaler Mann? Was ist gar ein stinknormaler Mann in unseren Zeiten, in denen alle etwas Einmaliges und Besonderes sein wollen – und das ja auch irgendwie sind. Was verstehen wir unter normal? Redet man z. B. als Mann oder über Männer lieber in Kategorien wie Erfolg, Karriere oder Sport und lässt Themen wie Vaterschaft, Scheitern oder Beziehungen eher außen vor? Welchen Bestand haben alte oder auch aktuelle Klischees? 

Seit Jahren wandelt sich das Männerbild auch in Deutschland langsam. Dabei ist die stattfindende Transformation des Mannes geprägt von traditionellen, noch wirkenden Rollenbildern und den Herausforderungen eines Entwurfes moderner Männlichkeit. 

Blickt man in die Kunst, dann ist eine explizit kritische Auseinandersetzung mit Geschlechter-rollen vor allem von Künstlerinnen ausgegangen und hatte dabei die Auseinandersetzung mit weiblichen Rollenbildern sowie dem weiblichen Körper stärker im Fokus. 


Traditionelle männliche Rollendarstellungen von Männern gemacht, lassen sich in der Geschichte
der Kunst finden in Kriegsdarstellungen, Kreuzigungen, Selbstbildnissen, Genre- oder Bordellszenen, Jagdbildern, biblischen Darstellungen, Fürstenbildern, Altären oder erotischen Darstellungen aller
Couleur. Welche verschiedenen gegenwärtigen männlichen [Ab]Bilder möglich sind, damit beschäftigt
sich Der stinknormale Mann, freilich jedoch mit der Gewissheit auf Unvollständigkeit.
Zu Ausstellung, Veranstaltungen und Kursen laden wir alle Geschlechter ein.
Motorenhalle.
Projektzentrum für zeitgenössische Kunst
Wachsbleichstraße 4a
01067 Dresden
Mittwoch 13—20 Uhr
Donnerstag, Freitag 15—19 Uhr
Samstag, Sonntag 14—18 Uhr
Freitag, 27. Oktober 2017, 20—22 Uhr
Aftershow-Party in der Zille ab 22 Uhr
Künstler_innen:
Leif Borges, DE | Thilo Droste, DE |
Thomas Florschuetz, DE | Saeed Foroghi, DE |
Apostolos Georgiou, GR | Patrycja German, PL |
Marcel Götze, DE | Åžakir GökçebaÄŸ, TR/DE |
Frank Herrmann, DE | Andrey Kezzyn, RU |
Julia Kuzminska, DE | Nils Mollenhauer, DE |
Guy Ben Ner, IL | David O‘Kane, IR |
Ursula Palla, CH | Stephan Popella, DE |
Daniel Rode, DE | Marten Schädlich, DE |
Sebastian Schrader, DE | Klaus Weber, DE
Kurator_innen:
Denise Ackermann, Frank Eckhardt
Was ist ein normaler Mann? Was ist gar ein stinknormaler Mann in unseren Zeiten, in denen alle etwas Einmaliges und Besonderes sein wollen – und das ja auch irgendwie sind. Was verstehen wir unter normal? Redet man z. B. als Mann oder über Männer lieber in Kategorien wie Erfolg, Karriere oder Sport und lässt Themen wie Vaterschaft, Scheitern oder Beziehungen eher außen vor? Welchen Bestand haben alte oder auch aktuelle Klischees? 

Seit Jahren wandelt sich das Männerbild auch in Deutschland langsam. Dabei ist die stattfindende Transformation des Mannes geprägt von traditionellen, noch wirkenden Rollenbildern und den Herausforderungen eines Entwurfes moderner Männlichkeit. 

Blickt man in die Kunst, dann ist eine explizit kritische Auseinandersetzung mit Geschlechter-rollen vor allem von Künstlerinnen ausgegangen und hatte dabei die Auseinandersetzung mit weiblichen Rollenbildern sowie dem weiblichen Körper stärker im Fokus. 


Traditionelle männliche Rollendarstellungen von Männern gemacht, lassen sich in der Geschichte
der Kunst finden in Kriegsdarstellungen, Kreuzigungen, Selbstbildnissen, Genre- oder Bordellszenen, Jagdbildern, biblischen Darstellungen, Fürstenbildern, Altären oder erotischen Darstellungen aller
Couleur. Welche verschiedenen gegenwärtigen männlichen [Ab]Bilder möglich sind, damit beschäftigt
sich Der stinknormale Mann, freilich jedoch mit der Gewissheit auf Unvollständigkeit.
Zu Ausstellung, Veranstaltungen und Kursen laden wir alle Geschlechter ein.
Motorenhalle.
Projektzentrum für zeitgenössische Kunst
Wachsbleichstraße 4a
01067 Dresden
Mittwoch 13—20 Uhr
Donnerstag, Freitag 15—19 Uhr
Samstag, Sonntag 14—18 Uhr